Ein ausführlicher Bericht der Studienfahrt aus der Q1
Tag 1 – Anreise
Tag 2
Als wir nach unserem Flug und der Busfahrt in Tiflis, der Hauptstadt Georgiens, ankamen, hatten wir in einem schönen Hotel Zeit zum Frühstücken und Entspannen. Hier wurde uns auch jeden Morgen ein köstliches, traditionell georgisches Frühstück zubereitet.
In unserer freien Zeit erkundeten wir die Umgebung und im Anschluss nahmen wir an einer Stadtführung durch die Altstadt Tiflis teil. Wir waren überwältigt von der Stadt, sodass die Führung wie im Flug verging. Wir besuchten eine wunderschöne Therme und ein Restaurant, in dem schon George W. Bush gegessen hatte. In einer Mall machten wir Halt, um uns zu stärken und aßen eine traditionelle georgische Süßigkeit, welche geschmacklich an ein Snickers erinnern soll. Zudem zeigte uns unser Reiseführer Nukri eine Art Unterführung, in der wir traditionelle georgische Kleidung anprobieren konnten, welche bei allen zu herzhaften Lachern führten. Er zeigte uns auch die schönsten Straßen mit Restaurants und die Orte, an denen man das Nachtleben genießen kann.
Nach der Stadtführung waren wir alle hungrig und konnten unser erstes gemeinsames Abendessen nicht mehr abwarten. Nukri führte uns mit einer Gondel zu einem Restaurant, von dem aus wir eine wunderschöne Aussicht auf Tiflis genießen konnten. Es wurden viele unterschiedliche Speisen serviert: von Fleisch bis hin zu traditionell georgischem Brot. Während des Essens hat eine Dame live georgische Lieder gesungen und danach kamen noch traditionelle Tänzer dazu, die eine tolle Show lieferten.
Der erste Abend wurde erfolgreich u.a. mit einer Partie UNO beendet und wir alle freuten uns bereits auf den nächsten Tag.
Malin Kleinhans, Q1
Tag 3
Nach dem Frühstück im Hotel fuhren wir zu dem Manavi-Tempel. Der Tempel war ähnlich eindrucksvoll wie die Manavi-Festung um ihn herum. Im Anschluss ging es nach Sighnaghi, die Stadt der ewigen Liebe‘‘. Der Sage nach verliebte sich ein Georgier in eine wunderschöne Französin und wollte ihr durch Rosen seine Liebe zeigen. Er verkaufte seine Gemälde, um ihr neun Kutschen voll mit Rosen zu kaufen. Die Frau belächelte die Geste. Sie dachte jedoch, er wäre nur ein reicher Mann, der sie beeindrucken möchte und wies ihn ab. Viele Jahre später fand in der Heimatstadt dieser Frau eine Gemäldeausstellung des georgischen Malers statt. Sie besuchte diese jeden Tag, bis sie gefragt wurde, warum die denn hier wäre. Daraufhin erwiderte sie, dass das junge Mädchen auf dem Gemälde sie sei.
Nach einem Spaziergang durch Sighnaghi, wobei wir einen wunderschönen Ausblick auf das Tal Alazani genießen durften, kochten wir selbst traditionell georgisches Essen. Zunächst tunkten wir viele Nüsse an einer Schnur in eine Traubenpaste mit dem Namen Churchela. Unser Reiseführer nannte dies das ,,georgische Snickers‘‘. Tatsächlich konnte man diese Süßigkeit an fast jeder Ecke in Tiflis kaufen. Danach buken wir traditionelles Brot Dedas Puri. Dafür musste man den Teig auf bestimmte Weise zubereiten und in einem Steinofen backen. Das Brot war sehr lecker und knusprig. Danach gab es ein traditionell hausgemachtes georgisches Abendessen. Es war unglaublich lecker und schmeckte wirklich allen.
Am Abend gingen wir noch in eine Karaoke-Bar und haben gemeinsam mit unseren Lehrerinnen viele Songs gemeinsam performt. Wir alle hatten unglaublich viel Spaß. Dann war der lange, aber dennoch wunderschöne Tag vorbei und wir gingen erschöpft schlafen.
Daria Horstick, Q1
Tag 3
An unserem letzten Tag in Georgien konnten wir uns frei in der Stadt bewegen. In kleinen Gruppen wurden Ausflüge zu den verschiedensten Sehenswürdigkeiten unternommen. Bei bestem Wettern gingen manche in den Botanischen Garten, andere machten sich zur Schnäppchen-Suche auf dem Flohmarkt auf.
Am Abend wurden wir dann von Frau Paul und Frau Schatt zum Abendessen eingeladen. Hier ließen alle nochmal die ganze Woche Revue passieren. Danach fuhren wir ein letztes Mal auf die Festung Nariquala, von der man einen wunderschönen Ausblick über die Stadt genießen konnte. Das Packen der Koffer beendete den letzten Tag vor Ort.
Nick Friese, Q1
Tag 4 – Abreise
Städtisches Gymnasium Bergkamen
Hubert-Biernat-Straße 1
59192 Bergkamen